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Klinikum Dortmund gGmbH

Enge Vernetzung von Experten im Team der Schlafmedizin

Das Team der Schlafmedizin im Klinikum Dortmund ist interdisziplinär aufgestellt – von der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik bis zur Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Auf diese Weise erfolgt Diagnostik und Therapie unter enger Vernetzung von Expert*innen verschiedener Fachgebiete und ermöglicht auf diese Weise maßgeschneiderte Behandlungen für alle Patient*innen.
Für die Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe, bietet das Klinikum die Behandlung mit dem Zungenschrittmacher an. Insbesondere wenn die konservativen Therapien mit Verhinderung der Rückenlage und Überdruck-Therapie nicht mehr greifen, kann die sogenannte selektive Hypoglossus-Nerv-Stimulation die richtige Wahl sein.
Wenden Sie sich bei Fragen zu einer Behandlung mit dem Zungenschrittmacher gern bei uns!

Ihr Ansprechpartner:

Prof. Wittekindt und Frau Dr. Neudeck
Beurhausstr. 40
44137 Dortmund
+49 23 19 73 92 00 10

Eine Patientengeschichte aus dem Klinikum Dortmund

Müde und unkonzentriert: Wer tagsüber oft erschöpft ist, der leidet nicht selten unbewusst an nächtlichen Atemaussetzern, die den Schlaf stören. So auch in Ralf Schneiders Fall: Jahrelang fühlte sich der 58-Jährige trotz Schlaf abgekämpft und energielos. Ein neues Therapie-Angebot im Klinikum Dortmund konnte nun helfen. Der Zungenschrittmacher sendet bei Bedarf automatisch Impulse aus, durch die sich die Zunge nach vorne bewegt – und somit den Atemweg freigibt.

„Angefangen haben die Beschwerden bereits vor zweieinhalb Jahren. Ich war tagsüber immer müde, kaputt und unkonzentriert“, sagt Schneider. „Allerdings dachte ich erst, dass das von der vielen Arbeit kommt.“ Eine ärztliche Untersuchung diagnostizierte dann die Schlafapnoe, also Schnarchen, das zu Atemstörungen führt. Erst wurden die konservativen Therapien ausgereizt, unter anderem eine Atemmaske und auch eine Kieferschiene für nachts. „Nichts half. Das war wirklich zum Verzweifeln“, so Schneider. „Umso erleichterter bin ich, dass eine Lösung gefunden wurde. Nach der langen Zeit habe ich endlich wieder mehr Energie.“

Implantiert wird der Zungenschrittmacher minimal-invasiv, also gewebeschonend mithilfe von drei kleinen Schnitten: Im Zwerchfell-Bereich wird ein Atemsensor zur Überwachung eingesetzt, im Brustbereich ein kleiner Generator und in der Zunge eine Stimulationselektrode. Diese löst bei Bedarf im Schlaf den sanften Reiz aus, der die Muskeln des oberen Atemweges aktiviert. So bewegt die Zunge sich nach vorne und Schneider kann frei atmen. Wenige Tage nach der OP durfte er schon wieder nach Hause, eine Woche später wurden die Fäden gezogen. Den Schrittmacher spüre er kaum. „Ich merke nur den Sensor am Brustkorb, über den ich den Schrittmacher einschalten kann“, so Schneider.

„Nutzen kann man die Technik etwa zwei Wochen nach der Operation, wenn die Wunde vollständig verheilt ist“, erklärt Prof. Dr. Claus Wittekindt, Direktor der HNO-Klinik. „Ähnlich wie bei einem Herzschrittmacher wird das implantierte System mittels Fernbedienung selbst gesteuert. Erst kurz vor dem Schlafengehen wird es aktiviert und am nächsten Morgen wieder deaktiviert.“ Tagsüber bleibe der Schrittmacher demnach ausgeschaltet. „Das System ist auch eine gute Alternative zur Überdruck-Maske, die von einigen Patienten nicht vertragen wird oder schlichtweg nicht zum Erfolg führt“, so Prof. Wittekindt.

Das Team der Schlafmedizin im Klinikum Dortmund ist interdisziplinär aufgestellt – von der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik bis zur Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Auf diese Weise erfolgt Diagnostik und Therapie unter enger Vernetzung von Expert*innen verschiedener Fachgebiete und ermöglicht auf diese Weise maßgeschneiderte Behandlungen für alle Patient*innen.

(von Lisa Cathrin Müller, stellv. Leitung der Unternehmenskommunikation, Klinikum Dortmund)

Prof.  Wittekindt:
Klinikum Dortmund gGmbH

„Das System ist auch eine gute Alternative zur Überdruck-Maske, die von einigen Patienten nicht vertragen wird oder schlichtweg nicht zum Erfolg führt.“

Ralf Schneider

„Nichts half. Das war wirklich zum Verzweifeln. Umso erleichterter bin ich, dass eine Lösung gefunden wurde. Nach der langen Zeit habe ich endlich wieder mehr Energie.“

Hallo
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Erfahren Sie wie die Obstruktive Schlafapnoe durch die Inspire Therapie behandelt werden kann.

Gerne können wir in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen herausfinden, ob Sie für diese innovative Therapie geeignet sind. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Schlafsprechstunde. Das Team des Schlaflabors freut sich auf Ihren Besuch.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

 

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Bitte beachten Sie: Auf dem Gelände des Klinikums stehen kaum Parkplätze zur Verfügung. Hinweis: Das Parkhaus erreichen Sie über die Hohe Straße 31 und NICHT über die Beurhausstraße 40!

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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.